Am Mississippi entlang fuhren wir Richtung Süden. Ein nettes Visitor Center hieß uns im Staat Mississippi willkommen. Hier bekamen wir die obligatorische Highway-Karte, und auch eine von Arkansas. Diesem Staat statteten wir bei Helena eine Kurzbesuch ab. Dort war wegen irgendeines Festivals die Stadt gesperrt, also fuhren wir wieder zurück über den Fluss.
Eigentlich wollten wir in Greenville übernachten, aber die wenigen H/Motels sahen nicht so einladend aus. Also nur kurz tanken und was essen und weiter auf der anderen Mississippi-Seite.
Tennessee, Mississippi, Arkansas, Louisiana, wieder Mississippi … Und am Himmel kreisten tatsächlich Geier. (Beinahe wären wir zu weit nach Süden gefahren, aber wir haben es nach ein paar Kilometern gemerkt und dann doch das Navi bemüht.)
Vier Flussüberquerungen und endlose einsame Highway-Kilometer später sind wir in Vicksburg.
Hier gibt es auch mehr als ein Hotel, kurz online geguckt: Das Comfort Inn hat was frei. Also hin und gebucht. Vicksburg hat eine ganz nett anzuschauende Innenstadt, hauptsächlich ist der Ort aber bekannt durch die Schlacht um Vicksburg, eine entscheidende Schlacht während des amerikanischen Bürgerkrieges.
Ob der National Military Park wegen des Government Shutdowns ebenfalls geschlossen war, wissen wir nicht, wir fuhren abends nur vorbei, als wir kurz die City anschauten. Zum Abendessen nahmen wir uns zwei Pizzen mit. Lecker waren sie. Aber viel zu groß.