Das Wetter morgens: Wieder mal trübe. Wohl damit uns der Abschied nicht so schwer fällt. Immerhin ist für morgen – den Tag in Savannah – Sonne (und etwas kühleres Wetter) vorausgesagt.
Wir fahren am Wasser entlang Richtung Norden. Es gießt. Dann tröpfelt es nur noch, einer der strandnahen Parkplätze kommt in Sicht. Also halten wir noch mal für ein Wellenbad und Fotos. Man sollte meinen, bei diesem Wetter wäre hier nichts los. Aber ein Service-Auto kontrolliert die Toilette (Toilettenpapier ist noch genug vorhanden). Ein anderes die Parkplatzkasse.
Unterwegs wollen wir noch das Städtchen Brunswick anschauen – macht einen sehr verschlafen Eindruck – und eine der Goldenen Inseln. Da immer noch kein Strandwetter ist, fahren wir zum Fort Frederica auf Simons Isle. Das ist ein nationales Denkmal und war auch vom Government shutdown betroffen. Nun ist es wieder geöffnet. Vom Fort selbst sind nur wenige ausgegrabene Reste zu sehen, aber man sieht, wo Straßen verliefen und welche Gebäude dort waren. Am beeindruckendsten waren aber die mit spanischem Moos behangenen Bäume, Eichen und Pinien. Geisterbäume.
Als wir nach Savannah kommen, regnet es wieder. Wir gingen trotzdem noch in die Stadt und fanden am City Market ein schönes Restaurant mit überdachtem Garten.